Toastbrot selbstgemacht

Ja, ja…auch das Toastbrot ist so eine plastikverpackte Sache…wir brauchen wirklich jede Menge davon…die Kinder essen es zum Frühstück, als Jause oder Mitternachtssnack (ja, ja ich weiß…ungesund).

Im Supermarkt im Plastiksackerl verpackt, auch geschmacklich und vor allem wegen der Inhaltsstoffe nicht wirklich top – ein echtes Dilemma. Eine Weile haben wir uns das Toastbrot bei unserem Bäcker geholt – unverpackt, einfach direkt in den Korb. Plötzlich wurde aber auch hier das Brot in Folie eingeschweißt – und das gleich doppelt!! Aus hygienischen Gründen! Naja…also fiel auch diese Variante flach.

Nach einigem Herumprobieren, mal war es zu krümelig, mal zu fest, dann wieder hat der Geschmack nicht unseren Erwartungen entsprochen, wurde ich endlich fündig.

„Unser“ Toastbrot backe ich jetzt nach diesem Rezept – es ist einfach unschlagbar! Unschlagbar schnell gemacht und unschlagbar gut 🙂

50 dag glattes Weizenmehl, 35 g weiche Butter, 1/2 Würfel Germ, 10 g Salz, 10 g Zucker, 150 ml lauwarmes Wasser, 150 ml lauwarme Milch

Einfach einen Germteig bereiten und 30 min rasten lassen.

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Danach den Teig noch einmal leicht durchkneten und in eine befettete Kastenform drücken.

Toastbrotroh

Wieder 15 min rasten lassen…Backrohr auf 220°C vorheizen.

Kastenform auf der mittleren Schiene ins Rohr geben – 5 min bei 220°C backen, danach herunterschalten auf 180°C und ca. 35 min fertig backen.

Sieht dann so aus:

Toastbrotgebacken

Auskühlen lassen und genießen 🙂

Toastgetoastet

Diesen Beitrag schicke ich wieder zur Blogparade https://einfachnachhaltigbesserleben.blogspot.de

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10 Gedanken zu “Toastbrot selbstgemacht

  1. Boah, echt, das gibt richtiges Toastbroat?! Ich bin begeistert!
    Vielen, vielen Dank für das Rezept das ist wirklich eine riesen Lücke, die du damit füllst.

    Euphorische Grüße
    Zora #Einab

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    1. Uns geht es genau so :-). Anfangs war unser Geschmacksinn noch an das gekaufte Toastbrot gewöhnt…trotzdem hat uns das selbstgebackene geschmeckt. Als wir dann bei einem Kurzurlaub gekauftes zum Frühstück bekamen, fanden wir das beinahe „grauslich“.

      LG,
      Astrid

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      1. Hallo Astrid!

        Das geht einem (leider oder Gott sei Dank) bei ganz vielem so, das man selber macht. Dass man das Gekaufte nicht mehr mag.

        Finde ich insofern super, weil man dadurch lieber beim Selbermachen bleibt 🙂

        Was mir als Müllvermeiderin natürlich gut gefällt 🙂

        lg
        Maria

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      2. Hallo Maria!
        Mir gefällt das auch sehr gut :-)…verwundert bin ich nur immer wieder, dass auch mein Mann und meine Kinder die selbstgemachten Sachen lieber mögen. Vor allem die Nudeln haben es ihnen angetan. Neulich gab es schnelle Spaghetti – da wurde gleich genörgelt, weil die gekauften Nudeln „null Geschmack“ haben 🙂

        LG,
        Astrid

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  2. Also auf dem Teller kann man wirklich keinen Unterschied zum Gekauften sehen! Das muss ich unbedingt mal ausprobieren! Wenn es mich doch zwischendurch nach Toastbrot verzehrt, kaufe ich Kastenweißbrot beim Bäcker und stecke das in den Toaster. Aber das ist auch nicht ganz das Gleiche…
    Also danke für das Rezept! Ich werde es testen 🙂
    LG Claudia

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  3. Hallo Astrid,
    jetzt mal endlich ganz lieben Dank für dieses wunderbar einfache und leckere Toastbrotrezept. 🙂
    Ich war auch das Beutelbrot etwas leid, liebe aber Toast am Wochenende und hocherfreut, dein Herumprobier-getestetes Rezept zu entdecken. Nun backe ich es schon seit Monaten jedes Wochenende (gerade schon wieder), und seit Kurzem nun auch euer tägliches Brot, dass du an anderer Stelle hier im blog beschreibst. Auch sehr lecker, hat eine richtig gute Konsistenz und Kruste und ist ebenfalls langzeit-genuss-tauglich. Einzig die drei EL Brotgewürzmischung waren für meinen Geschmack ein bisserl zu würzig – ist wahrscheinlich was Regionales -, mir reicht nach Herumprobieren ein halber TL. 😉 Dein Baguetterezept werde ich bestimmt auch noch ausprobieren. Nochmal Danke für die tollen Rezepte und liebe Grüße, Claudia

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